Mering liegt mitten in der Ballungsregion München-Augsburg und hat eine sehr gute Zuganbindung an diese Städte. Das bringt viele Vorteile, aber auch Probleme mit sich. Mering hat sich mit seinen beiden Bahnhöfen zu einem regelrechten Pendlerzentrum entwickelt, die P+R Plätze an den Bahnhöfen platzen aus allen Nähten. Der Innerort ächzt unter dem Durchgangsverkehr und wird zunehmend unattraktiver.
Wichtige Fragen sind hier: Wie kommen die Menschen aus den umliegenden Orten wie Schmiechen und Unterbergen nach Mering, ohne das Auto benützen zu müssen? Wie kann man zum Beispiel mehr für den ÖPNV und den Alltagsradverkehr tun? Aber auch innerhalb des Ortes tut sich der Bedarf an öffentlichen und alternativen Mobilitätsangeboten immer mehr auf. Mobilität ist außerdem eine soziale Frage, denn wie können Menschen mobil sein, die sich keine eigenes Auto leisten können und für die schon die Preise des ÖPNV eine Herausforderung sind? Und wie schaffen wir Angebote für Menschen, die spezielle Hilfe brauchen, um mobil sein zu können?
All diese Aspekte möchten wir mit interessierten Bürger*innen diskutieren. Dazu haben GRÜNE Mering unsere grüne Landesvorsitzende und Landtagsabgeordnete Eva Lettenbauer eingeladen, die selbst aus einem kleinen Dorf im Landkreis Donau-Ries stammt und die täglichen Mobilitäts-Herausforderungen auf dem Land kennt.
